Jeder Garten ist ein Stück Natur! Aber erst recht der Naturgarten, denn er ist ein naturnaher Lebensraum für Menschen, wildlebende Tiere und heimische (Wild-) Pflanzen. Wer Spaß daran hat, Tiere in seinem „grünen Wohnzimmer“ zu beobachten und gut damit leben kann, seinen Rasen – oder besser seine Wildblumenwiese – nur zwei-, dreimal im Jahr mit der Motorsense zu bearbeiten, für den ist ein Naturgarten genau das Richtige!
Die Flora als reich gedeckter Tisch für die Fauna
Um die Biodiversität zu fördern, legen wir ihn möglichst arten- und strukturreich an. Bei der Auswahl der Pflanzen achten wir besonders darauf, solche mit hohem ökologischen Wert für die heimische Tierwelt einzusetzen. Auch achten wir auf jahreszeitlich versetzte Blüh- und Fruchtfolgen, um der Fauna „den Tisch ganzjährig“ zu decken. Wir verwenden ausschließlich Naturbaustoffe: zum Beispiel Natursteine für Mauern und unbehandelte Hölzer für Terrassen oder Zäune.
Dient Wasser im klassischen Garten vor allem der Belebung, Entspannung und Optik, so dient es im Naturgarten vor allem als Tränke und Badestelle für Tiere. Wir schützen das natürliche Bodenleben, indem wir Bodenverdichtungen vermeiden, möglichst keinen vorhandenen Boden abtransportieren und nur natürliche Mulche verwenden. Kunstdünger hat in Ihrem Naturgarten ebenso wenig verloren gentechnisch verändertes Saatgut.
Weniger Gartenpflege ist im Naturgarten mehr
Wer sich für einen Naturgarten entscheidet, entscheidet sich für Veränderung. Denn die Natur darf sich weitestgehend frei entfalten, da wir ihre Pflege auf ökologisch notwendige Maß reduzieren. Gehölze schneiden wir nur dann, wenn sie sich gegenseitig im Wachstum behindern. Und die Hacke bleibt ebenso in der Garage wie der Mähroboter, der an anderer Stelle für englischen Rasen sorgt.
